Zentrale Lebenskompetenzen im 21. Jahrhundert werden vor allem in sich verändernden, herausfordernden und anregenden Umgebungen gelernt, die Vertrauen inspirieren und Körper, Herz und Kopf fordern. Draussen Lernen, insbesondere in der Natur, fördert Zukunftskompetenzen :
- weil in einer komplexen, authentischen, motivierenden und sich ständig verändernden Umgebung gelernt wird.
- weil Lernende mit anderen Lebewesen, Lebenszyklen und der lokalen Umgebung in Kontakt kommen und Zusammenhänge konkret und ganzheitlich begreifen können.
- weil draussen mehr Fragen gestellt werden, mehr problembasiert und selbstgesteuert gelernt und durch eigenes Wahrnehmen und Experimentieren überprüft wird .
- weil Herausforderungen und Hindernisse vorhanden sind, an denen man wachsen kann.
«Je unstrukturierter, freier und reizvielfältiger der Entwicklungsraum von Kindern ist, desto besser verläuft ihr psychisches und physisches Wachstum. Diesen Raum finden sie vor allem in der Natur. Hier stoßen die Kinder auf vier für ihre Entwicklung unverhandelbare Quellen: Freiheit, Unmittelbarkeit, Widerständigkeit, Bezogenheit.» Herbert Renz-Polster, Kinderarzt
Welche Kompetenzen möchten Sie draussen erarbeiten? Hier finden Sie zu jeder praktische Beispiele: